Mehr Reisekomfort durch moderne, barrierefreie Stationen
Der Rhein-Ruhr Express (RRX) soll die Mobilität der Fahrgäste verbessern und sicherstellen.
Was Sie zum RRX-Betriebskonzept wissen müssen:
Das eigentliche RRX-Betriebskonzept startet erst nach dem Umbau der Eisenbahninfrastruktur. Dann profitieren die Menschen in der Region bei diesem bedeutenden Mobilitätsprojekt auch von zahlreichen Modernisierungen an Bahnhöfen und Stationen, die in NRW für ein angenehmeres Reisen sorgen. Auf den sogenannten RRX-Außenästen werden dazu zahlreiche Bahnhöfe auf den neusten Stand gebracht und dort, wo noch nicht vorhanden, barrierefrei ausgebaut.
Die für den RRX vorgesehen Fahrzeuge erfordern Bahnsteige mit einer Nutzlänge von 215 m und einer Höhe von 76 cm über Schienenoberkante. Viele RRX-Stationen auf den sogenannten Außenästen sind deshalb auf eine Bahnsteignutzlänge von 215 Metern zu bringen. Zusätzlich ist eine barrierefreie Erschließung der Bahnsteige vorgesehen. Diese Anpassung an den RRX-Standard außerhalb der Hauptachse finanziert das Land Nordrhein-Westfalen.
Im Rahmen der Bahnhofs- und Stationsmodernisierungen für den künftigen RRX sind im Bereich des VRR 24 Einzelbaumaßnahmen vorgesehen. Sie sind Bestandteil der Rahmen- und Finanzierungsvereinbarung (RV) zum "Ausbau der Stationen auf den Außenästen des Rhein-Ruhr-Express" (RRX-A) vom 28. Juni 2017 zwischen dem Land NRW, der VRR AöR, dem NVR und dem NWL sowie der DB Station&Service AG. Die Station Emmerich-Elten enthält sowohl eine Baumaßnahme für das bereits bestehende Provisorium sowie den sich aktuell in Planung befindlichen Endzustand. Die Station Oberhausen Hbf. wird im Zuge der MOF 3 umgesetzt. Die Förderung erfolgt ausschließlich über § 13 ÖPNVG NRW. Die Station Wuppertal-Barmen wird allerdings als einzige Ausnahme komplett durch die DB finanziert. Die nachfolgende Übersicht enthält die Inbetriebnahmen der Stationen hinsichtlich der Anfahrbarkeit mit den RRX-Fahrzeugen, den Baustatus und Informationen zum Antragsstatus.